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Sauerteig … DES IS GUIT!

SAUERTEIG

a Magie aus Mehl, Wasser & a bisserl Leben.
… Are you bready for it? 🥖✨

Wir glauben an die alte Weisheit: Gute Dinge entstehen nicht über Nacht. Sie brauchen meistens Zeit, Geduld, Hingabe… und a bisserl Leben.

Denn hier bei uns am Chaoshof Südburgenland gilt: Perfektion wird überbewertet - echtes Leben darf blubbern, kleben und Chaos machen. Was lebt, ist nie gleich, sondern verändert sich stetig - und genau das macht es besonders!

Sauerteig ist das beste Beispiel dafür: eine kleine, lebendige Welt aus Getreide, Wasser, wilden Hefen und Milchsäurebakterien, die atmet, wächst und uns mit jedem Blubbern zeigt, dass die besten Dinge oft Zeit brauchen.

In stiller Fermentation verwandelt er das einfachste Mehl in etwas Besonderes:
Aus Körnern wird Duft, der nach Zuhause riecht,
aus Teig wird Brot mit weicher Krume und krachender Kruste…
und dazwischen findet sich dieser unverwechselbare Geschmack: leicht säuerlich, herzhaft, warm.

… Fast wie Magie. ✨

💡 Warum Sauerteig?

Sauerteig ist kein neuer Trend, nur weil berühmte Pop-Ikonen immer wieder vom Brotbacken schwärmen und Brot-Witze aus ihren Songtexten basteln (auch wenn unser hauseigener „Brotback-Swiftie" da natürlich völlig begeistert ist 😄).

Nein - Sauerteig ist eine jahrhundertealte Tradition, die nicht ohne Grund auf der UNESCO-Liste des immateriellen Weltkulturerbes steht. Ein Stück lebendige Handwerkskunst, das Brot Charakter, Aroma und die perfekte Textur verleiht.

Doch: Sauerteig kann noch viel mehr als nur gut schmecken:

🫀
Sanft für den Magen

Milchsäurebakterien im Sauerteig bauen Phytate ab und erleichtern im Gegensatz zu herkömmlichen Hefegebäck die Verdauung von Gluten - perfekt für sensible Mägen.

🌿
Mehr Nährstoffe

Die Sauerteig-Fermentation setzt B-Vitamine, organische Säuren und natürliche Enzyme frei, die Nährstoffe leichter verfügbar machen.

🕒
Längere Frische

Die natürlichen Säuren im Sauerteig wirken wie kleine Konservierer: Dein Brot bleibt länger saftig, frisch und unempfindlich für Schimmel.

👃
Unverwechselbarer Geschmack & Textur

Zart säuerlich, mit lockerer Krume und krachender Kruste - die langsame Fermentation entfaltet komplexe Aromen, die jedes Brot einzigartig machen.

Natürlich, lebendig & einzigartig

Jede Sauerteigkultur ist eine kleine, magische Welt für sich - sie wächst, atmet und verleiht jedem Gebäck eine ganz persönliche Note.

Und weil wir am Chaoshof finden, dass diese Magie geteilt werden sollte,
haben wir unseren hauseigenen Sauerteigstarter „Brotbert"
für euch in ein Glas gepackt -
praktisch, haltbar, voller Leben… und perfekt für dein selbstgemachtes Sauerteiggebäck!

🫙 Lernt "Brotbert" kennen - unseren hauseigenen Sauerteigstarter als praktisches Pulver!

Brotbert Sauerteigstarter im Glas

Brotbert" ist ein regional hergestellter Roggensauerteig-Starter, der am Chaoshof aus nichts als Roggen, Roggenmehl und Wasser entstanden ist, liebevoll gefüttert und zu seiner vollen Starterpower "großgezogen" wurde.

Er wird mit Geduld gepflegt und expandiert, anschließend schonend getrocknet und wartet nun im Glas ruhend darauf, bei dir zu Hause wieder aufzuwachen und vielleicht schon bald dein erstes selbstgebackenes Brot zum Leben zu erwecken!

📦 Inhalt: 100 g Roggen-Sauerteigpulver

➡️ Reicht für mindestens vier Brote nach dem Chaoshof-Rezepttipp

Brotbert im Shop holen!
Goldbraunes Brot mit knuspriger Kruste
🐮

Unsere Chaoshof-Zebus meinen:

"Mit Brotbert könnte das dein Brot sein! Selbstgmocht, mit einem Stück vom Chaoshof!"

💬 Wie ein bekanntes Brotback-Idol sagen würde:

"Man muss den Sauerteig-Ansatz immer wieder mit Wasser und Mehl füttern… wie ein Tamagotchi."

Aber keine Sorge, unsere Chaoshof-Esel wissen's besser:

"Mit Brotbert musst du dir darüber gar keine Gedanken machen!"

Das ist wahr, denn unser "Brotbert" ist völlig unkompliziert!

Kein tägliches Füttern, kein Kühlschrank-Drama -
aber der volle Geschmack von echter Sauerteig-Fermentation.

Damit ist "Brotbert" perfekt für alle, die endlich ihr eigenes Sauerteig-Brot backen wollen, ohne sich mit der Pflege eines frischen Starters herumplagen zu müssen.

"Na, are you bready for it?"

"You belong with me… and Brotbert!"

🥄 So erweckst du deinen „Brotbert" zum Leben:

  1. 25 g vom getrockneten Starterpulver in ein hohes Glas geben.
  2. 30 ml lauwarmes Wasser hinzufügen und gut vermischen.
  3. Glas locker abdecken und 10-12 Stunden an einem warmen Ort (max. 30 °C) ruhen lassen.
Tipp: Wenn sich nach dieser Zeit noch keine Bläschen zeigen, füttere "Brotbert" mit 25 g Roggenmehl + 25 ml lauwarmes Wasser, misch ihn nochmals gut durch und lass ihn weitere 5-8 Stunden ruhen, bevor du mit deinem Rezept startest!

Sobald dein Starter erste Bläschen wirft und somit Aktivität zeigt, ist er bereit für dein Brotback-Abenteuer. Ab jetzt ist „Brotbert" dein aktiviertes Anstellgut, das du wie in Sauerteig-Rezepten beschrieben verwenden kannst!

💡 Extra-Chaoshof-Tipp:

Du kannst deinen aktivierten "Brotbert" von jetzt an auch als frischen Starter in einem verschlossenen Schraubglas im Kühlschrank aufbewahren und kontinuierlich weiterbenutzen. Du musst ihn dazu nur etwa alle zwei Wochen wie im Tipp oben beschrieben auffischen - also füttern und reifen lassen, bis er deutliche Aktivität zeigt. So bleibt er lebendig, wie ein kleines magisches Wesen!

📝 Chaoshof-Rezepttipp: Einfaches Roggen-Einkorn-Brot

🧺 Zutaten
  • ca. 25g aktivierter „Brotbert"
  • 600 g Chaoshof-Einkornmehl
  • 350g Roggenmehl
  • ca. 500 ml lauwarmes Wasser
  • 15 g Salz
  • Pflanzliches Öl zum Einfetten
Zutaten für Sauerteigbrot
🥣 So geht's
1. Sauerteig ansetzen

Aktiven „Brotbert" mit 100 g Einkornmehl und etwas lauwarmes Wasser in einem hohen Glas verrühren. Mit einem Tuch abdecken und 8 Stunden an einem warmen Ort stehen lassen, bis sich Bläschen bilden und das Volumen mindestens verdoppelt hat.

2. Hauptteig mischen

150 g reifen Sauerteig, 500 ml lauwarmes Wasser, 500 g Einkornmehl und 250 g Roggenmehl gut mischen. Teig abgedeckt 1 Stunde an einem warmen Ort ruhen lassen.

Dann 15 g Salz zufügen und nochmals gut durchmischen. Falls der Teig zu trocken ist, um das Salz gut unterzumischen, kann 30 bis 50 ml lauwarmes Wasser zugegeben werden.

Hinweis: Der Teig darf an dieser Stelle ruhig etwas klebrig bleiben - das gehört beim Sauerteig dazu! Es sollte in keinem Fall weiteres Mehl hinzugegeben werden.

Gemischter Sauerteig in der Schüssel
💡 Tipp:

Brotbert ruht gerne dunkel und kühl! Den restlichen Sauerteig kannst du in einem verschlossenen Glas bis zu 2 Wochen im Kühlschrank aufbewahren und als Anstellgut für dein nächstes Brot verwenden!

3. Stretch & Fold

Den Teig in eine leicht geölte Schüssel geben. Hände befeuchten, unter den Teig greifen, ihn sanft nach oben ziehen und über die Mitte falten. Die Schüssel um 90° drehen, erneut falten - und das Ganze noch zwei weitere Male wiederholen.

Tipp: Eine kurze Videoanleitung zur richtigen Technik findest du auf YouTube unter "Stretch and Fold Sauerteig"

Anschließend den Teig 30-40 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Diese „Stretch & Fold"-Prozedur insgesamt 3 bis 5 Mal wiederholen, bis der Teig spürbar elastischer, luftiger und formstabiler wirkt.

4. Formen & reifen

Den Teig vorsichtig in ein gut bemehltes Gärkörbchen geben, abdecken und eine Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen.

Anschließend wandert er für 8 Stunden oder über Nacht in den Kühlschrank - dort darf er in aller Ruhe reifen. Diese kalte Gare sorgt für ein besonders aromatisches Brot mit schöner, gleichmäßiger Porung.

Gär-Check: Drück mit dem Finger leicht in den Teig - wenn die Delle langsam zurückfedert, ist dein Teig perfekt gereift und bereit fürs Backen!

5. Brot backen!

Backofen gemeinsam mit der Backform samt Deckel (z. B. Gusseisentopf, Römertopf) für eine Stunde auf 230 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. In dieser Zeit den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und Zimmertemperatur annehmen lassen.

Den heißen Topfboden leicht bemehlen, den Teigling vorsichtig hineingeben und ca. 35 Minuten mit Deckel backen.

Dann den Deckel abnehmen, die Temperatur auf 200 °C senken und ohne Deckel weitere 10 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun und knusprig ist.

Krusten-Tipp: Für extra Knusper einfach den Teigling vor dem Backen leicht mit Wasser besprühen oder eine kleine Schale Wasser in den Ofen stellen.

6. Auskühlen lassen und genießen!

Das frisch gebackene Brot aus der Form nehmen, auf einem Gitter mindestens eine Stunde lang vollständig auskühlen lassen - dann kannst du dein selbstgebackenes Brot anschneiden und stolz genießen!

Fertiges Sauerteigbrot mit knuspriger Kruste

Des wird guit - versprochen! 🥖💛

📝 Weitere nützliche Tipps & Tricks für die Handhabung von „Brotbert"

🥛 Behälterwahl

Hohe Gefäße aus Glas oder Keramik, die mit Stoff locker abgedeckt werden, sind ideal für die Sauerteigreifung - Metall kann den Geschmack beeinflussen.

🍯 Richtige Konsistenz

Dein Starter sollte dickflüssig, aber noch rührbar sein - wie ein cremiger Palatschinkenteig. Ist das nicht der Fall, füg noch ein bisschen mehr Wasser zu deinem Starter hinzu!

🥄 Rühr-Taktik

Einmal gut vermischen am Anfang der Gärung reicht, danach sollte Brotbert's Reifephase aber nicht gestört werden!

🌡 Wärme liebt er

24 bis 28 °C sind für "Brotbert" optimal. Badezimmer oder Heizungsraum eignen sich gut… aber nicht direkt auf den Heizkörper oder Kamin stellen, denn über 30 °C mag „Brotbert" überhaupt nicht!

👃 „Geruchstest" als Aktivitätsanzeige

Sobald der Starter Bläschen wirft, entstehen Essigsäure, Milchsäure, Alkohol und Kohlendioxid. Der Duft kann säuerlich, fruchtig, leicht alkoholisch und etwas unangenehm sein. Fertiger Sauerteig kann an Zitrusfrüchte, Banane, Apfel, Joghurt oder auch Essig erinnern.

📈 Anstellgut vermehren

Füttere Brotbert wie im obigen Tipp mit Roggenmehl, um ihn aufzufrischen, oder folge den Brotrezepten, um die Triebkraft zu erhöhen. Jede Vermehrung macht deinen „Brotbert" stärker und aktiver!

⚠ Fremdgärung erkennen

Es kann passieren, dass sich fremde Bakterien oder Pilze im Sauerteig vermehren. Der Sauerteig kann sich dann verfärben (rot, blau, schwarz, grün) oder Schimmelpilz bilden und ist in jedem Fall zu entsorgen!

🍽 Naschen verboten

Rohes Starterpulver oder aktive Sauerteigkulturen sollten niemals roh gegessen werden - „Brotbert" will gebacken werden, bevor er naschbar ist!

… DO FANGT BROT AU!

Starte dein eigenes Brotback-Abenteuer mit unserem Chaoshof-Sauerteigstarter.

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